FREIE PLÄTZE: auf Anfrage

mein Konzept

                      „Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut!“

                                                 (Pippi Langstrumpf)

 

Mir ist es wichtig die Selbstständigkeit von Kindern zu fördern, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auszuprobieren und dadurch zu lernen. Die Kleinen lernen in jedem Augenblick ihres Lebens. Kinder können vor Stolz platzen, wenn sie sich die Mütze selber angezogen haben. Auch wenn es 10 Minuten und mehrere Anläufe gedauert hat.

 

Kindern das Vertrauen zu geben Neues zu probieren und sie auf dieser Entdeckungsreise zu begleiten, ist mein Ziel. Eine neue Rutsche ausprobieren, den Turm noch höher zu bauen oder sich bei einem Spaziergang die Bäume, den Himmel, alle Steine  und Stöckchen anzuschauen, all dies gehört auf der Entdeckungsreise dazu und all das werden wir sorgfältig erforschen.

 

Was ich an Kindern bewundere ist, dass sie immer wieder aufstehen und sich durch nichts den Mut und das Selbstvertrauen nehmen lassen.

 


Kinder können hier soziale Kontakte knüpfen und erste Freundschaften entstehen. Soziale Kontakte sind auch für die Kleinsten extrem wichtig. Kinder brauchen andere Kinder. Sie lernen im Spiel mit Gleichaltrigen, mit komplexen Situationen und Gefühlen umzugehen.

Probleme eigenständig zu lösen und Kompromisse zu schließen. Kinder lernen viel dazu, indem sie genau beobachten, nachahmen und ausprobieren.

 

In dem Bezug ist mir auch ein gutes Miteinander wichtig. Freundlichkeit, denn wir sind Freunde. Jeder Zwerg soll sich hier wohl fühlen und eine super Zeit haben. Jedes Kind kann sein ganz besonderen Fähigkeiten und Interessen mit in die Gruppe einbringen. Wir singen, tanzen, musizieren, toben, malen, gehen an die frische Luft und vieles mehr. Die Kinder lernen auf andere zu achten und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Es gibt aber auch eine Zeit für das freie Spielen. Da haben die Zwerge die Möglichkeit, sich selbst auszusuchen, mit wem und was sie spielen möchten. Oder vielleicht wollen sie sich ja  allein ein Buch anschauen, ganz in Ruhe.

 


Jedes Kind hat ein anderes Wesen und andere Fähigkeiten, andere Möglichkeiten und Bedürfnisse.

Kinder sehen die Welt oft ganz anders als Erwachsene, aber gerade das finde ich faszinierend. Ich möchte den Kindern einen Raum bieten, um ihre eigene Persönlichkeit zu entdecken, ihre Fantasien zu entwickeln und kreativ umzusetzen. 

Es ist fast unmöglich, Kinder miteinander zu vergleichen, da jedes Kind einzigartig und wundervoll ist. Folgendes Zitat beschreibt dieses wunderbar:

 

                „ Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind. Manche fliegen höher als andere,                           aber alle fliegen so gut sie können. Vergleiche sie nicht untereinander, denn                           jedes Kind ist einzigartig, wundervoll und etwas Besonderes.“              

 

Kinder entwickeln sich unterschiedlich und ich möchte jedes Kind da abholen, wo es steht, es fördern, es begleiten und auf seine Interessen eingehen. Wenn die Kinder etwas beschäftigt, werde ich es aufgreifen. So kann es sein, dass wir uns mal ein Feuerwehrauto anschauen oder ein Essen für unsere Kuscheltiere veranstalten.


Kinder brauchen eine feste Struktur, um sich im Tagesrhythmus zurecht zu finden. Dabei helfen Rituale unglaublich viel. Da natürlich nicht alle Zwerge zur gleichen Zeit ankommen, beginnen wir den Tag mit dem Morgenkreis, natürlich erst wenn alle da sind. Da erfahren die Kinder dann, was für den Tag geplant ist. Rituale finden sich auch beim gemeinsamen Tischspruch, Händewaschen und schlafen gehen.

 

Es sind aber nicht nur die alltäglichen Rituale, die Kinder brauchen. Auch Feste, wie Fastnacht, Ostern, Nikolaus und Weihnachten werden hier ihren Platz finden. Wir basteln, feiern und singen.